[Rezension] Die Henkerstochter und der schwarze Mönch



©Ullstein
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BAND 2

Inhalt

Ein Pfarrer aus der Nachbargemeinde wird tot aufgefunden. Schnell finden der Henker Jakob Kuisl und der Medicus Simon heraus, dass der Mann vergiftet wurde. Doch aus welchem Grund? Und warum hat er sich vor seinem Tod noch in die Kirche geschleppt? Unversehens findet sich Simon auf Schatzjagd wieder und ist dabei auf die Unterstützung des Henkers und seiner Tochter Magdalena angewiesen. Doch er ist nicht der einzige, der das Rätsel des Pfarrers lösen will. 


Kurzmeinung

Wie schon Band 1, so überzeugt auch der zweite Band durch eine gut durchdachte Geschichte und sympathische Charaktere. Wem der erste Band gefallen hat, der macht mit dem zweiten nichts falsch. 


Meinung

Auch der Folgeband der "Henkerstochter" konnte mich wieder gut unterhalten. Die Handlung ist spannend und die Figuren gewohnt liebenswert. Wobei Simon mich in diesem Teil wirklich zur Weißglut gebracht hat. 

Gemütlich und ohne große Hast erzählt Oliver Pötzsch hier einen mittelalterlichen Krimi und lässt seine bereits bekannten Figuren wieder einmal Rätsel lösen. Ein bisschen mehr Erzählgeschwindigkeit hätte ich mir hier und da gewünscht, so plätschert die Handlung manchmal etwas vor sich hin. Unterhaltsam ist sie trotzdem. 

Wie schon beim ersten Band, hätte ich mir noch mehr Szenen mit Magdalena, der Titelgebenden Figur, gewünscht. Obwohl sie schon deutlich mehr Auftritte hatte, als noch im vorherigen Band. 


Fazit

Eine gelungene Fortsetzung für Leser, denen Band 1 gut gefallen hat und den unaufgeregten Erzählstil mögen. 


Informationen zum Buch


Geschrieben von: Oliver Pötzsch

Verlag: Ullstein

Erscheinungstermin: 03.04.2009 

ISBN: 9783548268538

Genre: Krimi

Link zum Buch


Reihe

Henkerstochter

Band 1
Band 2
Band 3
Band 4
Band 5
Band 6
Band 7
Band 8


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